Geschichte des Chors
Kurze Chronik von voCappella Zeilhard
Der Chor voCappella Zeilhard feierte 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Er wurde 1912 als reiner Männerchor unter dem Namen „Arbeitergesangverein Bruderkette Zeilhard“ gegründet. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er 1933 zwangsweise und ohne richterlichen Beschluss aufgelöst, das gesamte Inventar beschlagnahmt oder verbrannt.
1950 schlossen sich 18 Sänger zusammen und setzten die durch Diktatur und Krieg unterbrochene Tradition fort. Mit der Zeit wuchs auch bei vielen Frauen der Wunsch, in einem Chor zu singen. 1970 schließlich kam es zur ersten gemeinsamen Singstunde, bei der bereits 18 Sängerinnen dabei waren. Im Jahr 2002 letztendlich wurde der Situation Rechnung getragen, dass im nunmehr „gemischten“ Chor die Frauen gleich stark vertreten waren und der Name des Chors wurde von „Bruderkette“ in „voCappella“ geändert.
Bisherige Chorleiter von voCappella Zeilhard e.V.
1912 - 1914 | Karl Hornung |
1914 - 1933 | Konrad Ramge |
1950 - 1953 | Konrad Ramge |
1953 - 1965 | Ludwig Klingler |
1965 - 1992 | Wolfgang Boxberg |
1992 - 1994 | Norbert Heger |
1994 - 2006 | Cornelia Hausmann |
2006 - 2012 | Georg Kardos |
2013 - 2014 | Silvia P. Tollkien |
2014 - 2019 | Claudia Simone Leib |
2019 - 2021 | Hyeonwoo Lee |
seit Sept. 2021 | Kerstin Kredel |
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